Dienstag, 18. Oktober 2016

Dyson V8 Absolute

Trnd hat mir den neuen kabellosen Staubsauger Dyson V8 Absolute zum testen zur Verfügung gestellt und ich möchte ihn euch hier nun vorstellen.
Als das Paket bei mir ankam war ich sehr gespannt und hatte große Erwartungen, schon allein wegen des hohen Preises…

Beim neuen V8 Absolute wurden ein paar Verbesserungen zum Vorgängermodell vorgenommen. Zum einen wurde die Akkulaufzeit von 20 auf bis zu 40 Minuten verlängert. Zum anderen hat er eine verbesserte Behälterentleerung.
Es ist mein erster Dyson Staubsauger, deshalb habe ich keinen Vergleich zum Vorgängermodell.

Der Staubsauger funktioniert mit der von Dyson patentierten Zyklonentechnologie.
Dabei werden an den Wänden von 15 Zylindern Luftwirbel erzeugt, die sich in entgegengesetzter Richtung des Luftstroms bewegen. Starke Zentrifugalkräfte trennen auf diese Weise Staub und Allergene aus dem Luftstrom und leiten sie direkt in den Auffangbehälter ab.


Wirklich super ist das viele Zubehör:

Elektrobürste mit Direktantrieb: Sie hat einen Leistungsstarken Motor im Inneren. Feste Nylonborsten entfernen tiefsitzenden Schmutz von Teppichböden, weiche Carbonfasern nehmen feinen Staub von Hartböden auf.

Elektrobürste mit Softwalze: Sie ist mit weichem Nylongewebe überzogen (nimmt groben Schmutz auf) und verfügt außerdem über antistatische Carbonfasern (entfernen feinen Staub). Damit ist sie ideal für Hartböden geeignet.

Mini-Elektrobürste: Zum entfernen von Tierhaaren und tiefsitzendem Schmutz von Polstern.
Kombidüse: Für die Reinigung schwer erreichbarer Stellen z.B. An der Decke.
Fugendüse: Für das säubern von Ecken und Zwischenräumen.
Saugrohr: Leichtes Aluminiumrohr zur Reinigung vom Boden bis zur Decke.
Wandhalterung mit Ladestation: Zur Aufbewahrung und zum Laden des Gerätes, damit es jederzeit einsatzbereit ist.


Meine Erfahrungen:

Das Design des V8 Absolute gefällt mir wirklich sehr gut. Das orange Saugrohr passt super zu den rot/lila/grauen Aufsätzen und dem Hauptgerät.

Die Saugkraft ist tatsächlich sehr stark. Ich merke mit allen Aufsätzen einen großen Unterschied zu meinem normalen Kabelstaubsauger. Es gibt einen normalen und einen Maxi Modus. Der normale Modus reicht aber vollkommen aus um allen Schmutz aufzunehmen.
Ich war sehr erstaunt, wie viel Schmutz er besonders aus meinem Sofa raus geholt hat. Obwohl ich es sonst auch jeden Tag abgesaugt habe, habe ich vorher noch nie so viel Schmutz heraus bekommen.

Auch auf Fliesen und Parkett nimmt er selbst größere Krümel problemlos auf. Mein Teppich lässt sich auch super von Katzenfell befreien. Toll finde ich auch, dass ich damit so leicht an die Decke komme um Spinnweben und Spinnen ganz gefahrlos einzusaugen.

Das Saugen an sich war so erstmal ungewohnt. Ohne lästiges Kabel und den klobigen Staubsauger hinter her ziehen zu müssen. Man hat einfach nur das Hauptgerät in der Hand und drückt den Knopf am Griff, ähnlich wie bei einer Pistole. Der Knopf geht zwar leicht zu drücken, muss aber die ganze Zeit gedrückt gehalten werden. Da wäre eine Feststelltaste nicht schlecht gewesen.

Ich hasse eigentlich staubsaugen. Wegen meinen zwei Katzen muss es aber jeden Tag gemacht werden. Mit dem V8 Absolute macht es mir aber sogar Spaß.
Es ist sehr praktisch, dass man einfach mal eben durch saugen kann ohne erst das Kabel ausrollen zu müssen. So sauge ich nun auch zwischendurch mal eben ein paar Krümel auf, was ich sonst mit Handfeger und Kehrblech weggemacht habe.


Akkuleistung, Ladezeit und Bürstenfunktion:

Allerdings finde ich es schade, dass der Akku nur mit der Fugendüse und der Kombidüse 40 Minuten hält. Das sind die beiden kleinsten Düsen, die keinen eigenen Elektroantrieb haben. Mit den beiden normalen Elektro Bodendüsen hält der Akku 25 Minuten und mit der Mini-Elektrobürste 30 Minuten im normalen Modus. Im Maximodus hält der Akku gerade mal 7 Minuten mit den großen Düsen. Das ist schon sehr enttäuschend.
25 Minuten reichen bei mir nicht aus um die ganze Wohnung zu saugen. Sofa, Bett, Stuhlkissen und Kratzbäume sauge ich mit der Mini-Elektrobürste. Das geht sehr gut und spart ein wenig Akku für Rest der Wohnung.

Ich nehme für den Teppich die normale Elektrobürste und für den Rest der Wohnung meistens die Elektrobürste mit Softwalze, weil ich hauptsächlich glatte Böden habe. Man kann aber auch die Elektrobürste (die ich meistens für den Teppich nehme) für glatte Böden nehmen.

Wenn der Akku leer ist, braucht er 5 Stunden bis er wieder voll geladen ist.

Die beiden Bodendüsen haben noch ein extra Gelenk womit sie aufs Rohr gesteckt werden. So sind sie besonders gut beweglich. Ich komme damit auch problemlos unter mein Sofa, unters Bett jedoch nicht. Aber da kommt mein alter Staubsauger auch nicht drunter.


Schmutzauffangbehälter:

Dann habe ich noch einen anderen Nachteil gefunden. Und zwar verteilt sich der Schmutz nicht im Auffangbehälter, sondern sammelt sich immer an einer Stelle an und formt sich zu einer Kugel. So dass die Max. Markierung viel zu schnell erreicht wird und der Behälter während des saugens mehrmals geleert werden muss.
Das Entleeren ist jedoch mit einem Handgriff erledigt.



Das Reinigen der Bürsten ist auch sehr gut gemacht. Man kann an der Seite mit einem €uro-Stück eine Öffnung aufdrehen und die Drehbürsten heraus nehmen, um sie z.B. von herumgewickelten Haaren zu befreien. Und dann genau so wieder herein stecken und die Öffnung verschließen.
Hier hat sich ein Faden herum gewickelt und kann nun einfach entfernt werden

So sieht die Bürste nach dem Reinigen und Zusammenbauen wieder wie neu aus


Fazit:
Von der Saugkraft und dem Saugen an sich bin ich wirklich begeistert. Der V8 Absolute zieht den Schmutz wirklich überall heraus. Es ist praktisch, dass nicht erst ein Kabel ausgerollt werden muss sondern man einfach los saugen kann.

Die Lautstärke ist auch angenehm. Er ist deutlich leiser als mein alter AEG Staubsauger. Die Katzen haben leider trotzdem Angst vor ihm.

Für mich ist der V8 Absolute jedoch nichts. Die viel zu kurze Akkulaufzeit und das ständige Behälter leeren stören mich doch sehr.
Den Preis von fast 600€ empfinde ich als nicht gerechtfertigt. 150€ wäre er mir wert aber mehr nicht. Wenn Dyson diese beiden Kritikpunkte beim nächsten Modell verbessern würde, würde das schon ganz anders aussehen.

Samstag, 15. Oktober 2016

Remington i-Light IPL6780

Durch Konsumgöttinnen darf ich das Remington iLight IPL6780 Hair Removal Gerät testen.
Ich besitze ja schon ein IPL Gerät, allerdings von Braun und habe dazu auch schon einen Bericht hier auf meinem Blog verfasst. Von diesem bin ich immer noch total begeistert und sehr zufrieden damit.
Nun war ich sehr gespannt, ob das Gerät von Remington da mithalten kann. Ich habe das Gerät von Braun schon einige Monate nicht mehr benutzt, weil ich es jemandem geliehen habe. Deshalb ist der Haarwuchs doch schon fast wie vor der Behandlung zurück.


So nun zum Remington i-Light:

Was ist es und wie wirkt es?

Das i-Light System ist ein Gerät, das mit einer lichtbasierten Technologie zur dauerhaften Entfernung von unerwünschter Körperbehaarung für die Anwendung Zuhause entwickelt wurde.
IPL Technologie bedeutet Intensive Impulslicht Technologie und funktioniert so: Die Lichtenergie aus dem Gerät wird durch das Melanin in den Haarfollikeln absorbiert, wodurch das Haar betäubt und ein weiteres Haarwachstum unterbunden wird.


Im Lieferumfang ist folgendes enthalten:
+ i-Light Basisgerät
+ Handstück
+ Körperaufsatz
+ Gesichtsaufsatz
+ Netzkabel
+ Faserfreies Tuch
+ Bedienungsanleitung
+ Garantieschein


Das Besondere am i-Light:

Das neue IPL Gerät von Remington ist dank seiner Quarz-Lichtkartusche mit 150.000 Lichtimpulsen sehr langlebig.
Neben dem Körperaufsatz, der sowohl von Frauen als auch Männern genutzt werden kann, beinhaltet das i-Light zusätzlich einen Gesichtsaufsatz, der für das weibliche Gesicht unterhalb der Wangen Knochen geeignet ist.
Dieser ist zum Schutz der Augen rundum geschlossen und verfügt über eine geringere Lichtimpulsrate.
Zusätzlich stellt ein integrierter Hauttonsensor sicher, dass nur geeignete Hauttypen behandelt werden können.

Außerdem kann man zwischen 5 Intensitätsstufen wählen, um unterschiedliche Körperteile bestmöglich zu behandeln.
Dann gibt es noch einen Einzellichtmodus für eine präzise Anwendung und einen praktischen Mehrfachlichtmodus für große Flächen. Damit die Behandlung noch schneller und einfacher geht.


Die Anwendung:

Als erstes muss die Haut rasiert, sauber und frei von Make Up, Cremes, Parfums usw. sein.
Um zu beginnen muss der Netzstecker ins Gerät und in die Steckdose gesteckt werden. Dann kann das Gerät mit einem Schalter an der Seite eingeschaltet werden.

Nun soll die Hautpartie, die behandelt werden soll an den Hauttonsensor gehalten werden. Dieser befindet sich auf dem Basisgerät.
Wenn das Gerät für die Haut geeignet ist, piept es kurz und schaltet sich ein. Wenn es nicht geeignet ist, brummt es und bleibt aus. Diesen Test soll man bei jeder Hautpartie machen.
Das finde ich schon doof gemacht, weil der Sensor schlecht erreichbar ist. Den Arm oder das Bein darauf legen geht ja noch, aber was ist mit der Achsel oder dem Gesicht? An der Achsel hat man ja nun mal andere Haut als am Bein.

Dann soll das Handstück erst auf kleinster Stufe auf einer kleinen Hautpartie getestet werden und 24 Stunden gewartet werden. Um zu sehen ob Nebenwirkungen auftreten.
Ausgelöst wird ein Lichtimpuls durch drücken der Blitztaste auf dem Handstück. Bei mir waren keine Auffälligkeiten zu sehen, deshalb habe ich am nächsten Tag die Behandlung begonnen.

Durch einen Knopf auf dem Gerät kann man die Intensitätsstufe einstellen. Man sollte immer die höchstmögliche nehmen, die keine Beschwerden hervorruft. Ich stelle immer Stufe 5 (die höchste) ein und habe keine Schmerzen. Überhaupt fühle ich an den Armen und Beinen auch kein leichtes zwiebeln wie es bei meinem anderen IPL Gerät der Fall ist. Nur in den Achseln ziept es sehr leicht, aber kein Vergleich zum epilieren. Das finde ich sehr toll.

Das Handstück soll so an die Haut gehalten werden, dass das Lichtimpulsfenster auf der Hautoberfläche aufliegt. Durch die Hautkontakt-Sensoren wird versehentliches Blitzen vermieden. Das heißt das Gerät löst nur dann einen Blitz aus, wenn beide Sensoren vollständig auf der Haut aufliegen.

Durch drücken der Blitztaste wird ein Lichtimpuls ausgelöst. Man geht dann nach und nach über die Haut und muss aufpassen, dass man keine Stelle doppelt blitzt.
Im Einfachlicht-Modus muss für jeden Blitz die Blitztaste gedrückt werden. Das ist besser für kleine Bereiche wie z.B. Achseln geeignet. Bei größeren Flächen kann man die Blitztaste gedrückt halten (Mehrfachlicht-Modus), um mehrere Blitze im Abstand von jeweils 3 Sekunden zum nächsten Blitz abzusenden.

Was mich etwas stört ist, dass das Gerät vor jedem Lichtimpuls einen kurzen Piepton macht. Das ist schon ziemlich nervig, wenn man den ganzen Körper behandelt.

Ich habe das Gerät bis jetzt 5 mal benutzt (jede Woche einmal) und bin echt zufrieden mit dem Ergebnis.
An Achseln, Armen, Beinen und Bikini Zone habe ich das I-Light benutzt. Arme, Beine und Achseln sind mittlerweile komplett haarfrei. Die ersten Erfolge habe ich schon nach der dritten Behandlung bemerkt. Die Bikini Zone braucht anscheinend noch ein paar Behandlungen. Da ist noch nicht alles haarfrei aber man sieht eine deutliche Verringerung des Haarwachstums.
Nachdem die Haare erstmal verschwunden sind, soll man alle paar Wochen eine Auffrischungsbehandlung durchführen.

Das wechseln der Aufsätze ist einfach. Es müssen nur an den Seiten des Handstücks beide Aufsatzfreigabetasten gedrückt werden. Dann lässt sich der Aufsatz vorsichtig abziehen und der andere kann aufs Handstück gedrückt werden. Er ist richtig fest, wenn an beiden Seiten die Freigabetasten eingerastet sind.
Ich habe den Gesichtsaufsatz nicht getestet, weil ich im Gesicht keine Haare haben, die da nicht hin gehören.
So sieht das Handstück ohne Aufsatz aus


Bei der Reinigung des Gerätes ist es wichtig das faserfreie Tuch zu benutzen, welches in der Verpackung beiliegt. Es reicht eigentlich auch, wenn man das Gerät damit vor und nach der Benutzung trocken abwischt. Es wird ja nicht schmutzig sondern sammelt sich lediglich etwas Staub an.


Fazit:

Mit dem Ergebnis bin ich bisher sehr zufrieden. Es ist genau so gut wie bei meinem anderen IPL Gerät.
Besonders toll finde ich, dass das Remington I-Light keine Schmerzen verursacht.
Das Handstück liegt auch gut in der Hand und das Kabel ist lang genug, um problemlos alle Bereiche zu erreichen.
Die Langlebigkeit der Birnen ist auch noch ein großer Pluspunkt.

Trotzdem habe ich ein paar Kritikpunkte gefunden.
Einmal ist es der schon erwähnte Signalton vor jedem Blitz. Es wäre schön, wenn man ihn ausschalten könnte. Für Anfänger ist der Signalton wahrscheinlich sehr hilfreich aber mich nervt er.

Dann stört mich noch der Hauttonsensor auf dem Basisgerät.
Eine ungeeignetere Stelle hätte man dafür nicht finden können. Es wäre viel praktischer, wenn der Sensor direkt mit am Handstück wäre. Dann käme man damit natürlich problemlos an Achseln, Gesicht und Bikini Zone.
Weil sich das Gerät gar nicht benutzen lässt ohne vorher den Hautton zu messen, lege ich einfach immer meinen Arm auf. Alles andere ist mit zu umständlich. Es soll zwar eigentlich jede Hautpartie wieder gemessen werden, aber das lasse ich so einfach aus.

Außerdem könnte die Bedienungsanleitung ruhig etwas größer sein. So ist sie schwierig zu lesen.

Obwohl das Ergebnis super ist, würde ich trotzdem mein Braun Silk-Expert IPL Gerät dem i-Light von Remington vorziehen. Aufgrund der oben genannten Kritikpunkte.

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Philips Sonicare FlexCare Platinum

Ich durfte Dank Philips die Sonicare FlexCare Platinum testen.
Meine letzte elektrische Zahnbürste war vor einigen Jahren eine Oral-B. Damit war ich allerdings aus verschiedenen Gründen nicht zufrieden. Deshalb hatte ich wieder zu Handzahnbürsten gewechselt. 
Nun habe ich mich aber doch entschieden doch nochmal eine elektrische Zahnbürste auszuprobieren.


Es ist viel Zubehör dabei:
Eine Schallzahnbürste (Handstück)
Zwei Bürstenköpfe mit Schutzkappen 
Ein UV-Desinfektionsgerät für Bürstenköpfe (Reinigungsstation)
eine Reise-Box
ein Ladegerät
Eine Bedienungsanleitung 


Die Zahnbürste hat 3 verschiedene Putzmodi und Intensitätsstufen:

Clean: Für die tägliche Reinigung (Standartmodus)

White: Zweiminütiger Modus zur Entfernung von oberflächlichen Verfärbungen und 30 Sekunden für für das Aufhellen und Polieren der Vorderzähne.

Deep Clean: Für ein erfrischendes, außergewöhnlich sauberes Putzerlebnis, bei dem 3 Minuten lang abwechselnd Reinigungs- und Massagefunktion aktiv sind. 

Bei der Lieferung war der Clean Modus schon aktiviert. Das Einstellen eines anderen Modi ist einfach. Bevor man die Sonicare einschaltet muss nur die Modus-Taste gedrückt werden um zwischen Modi zu wechseln. Der ausgewählte Modus wird durch leuchten angezeigt. Bei eingeschalteter Zahnbürste kann jedoch nicht zwischen den Modi gewechselt werden. 

Die Intensitätsstufen der Modi können individuell eingestellt werden. Da gibt es auch 3 verschiedene Stufen, welche durch LED angezeigt werden:
Niedrig: 1 LED-Anzeige 
Mittel: 2 LED-Anzeigen 
Hoch: 3 LED-Anzeigen 

Um die Intensität auf die nächsthöhere oder niedrigere Stufe einzustellen, kann jederzeit während des Putzvorgangs die Taste „+“ oder „- “ gedrückt werden. Der Akkustatus wird auch durch LED angezeigt. 

Ich putze meistens im Clean Modus mit der Intensitätsstufe 2. Die anderen beiden Modi benutze ich ab und zu nach Lust und Laune.

Die Zahnbürste hat auch einen Drucksensor. Wenn man beim Putzen zu stark aufdrückt ändert sich die Vibration und das  Geräusch ein wenig. So weiß man gleich Bescheid, dass zu stark aufgedrückt wurde. Der Drucksensor kann jedoch auch ausgeschaltet werden. Ich lasse ihn allerdings eingeschaltet, weil ich dazu neige oft zu stark aufzudrücken.


Smarttimer und Easy-Start Funktion:
Es gibt einen Smarttimer, welcher die Zahnbürste nach beendetem Putzzyklus automatisch ausschalten.
Dann gibt es auch noch eine „Easy-start“ Funktion. Sie erhöht im laufe der ersten 14 Putzvvorgängen allmählich die Intensität, damit man sich an das Putzen mit der Sonicare gewöhnen kann. Sie funktioniert nur im Clean Modus in der höchsten Intensitätsstufe. Die Easy-start Funktion war bei Lieferung deaktiviert. Ich habe sie aber aktiviert und genutzt, weil ich schon länger nicht mehr elektrisch geputzt habe und die Idee ganz gut finde. Diese Funktion hat mir wirklich gut dabei geholfen mich umzugewöhnen.

Handstück und Bürstenköpfe in der Reisebox

UV-Reinigungsstation:
Die UV-Reinigungsstation finde ich besonders toll. Sie macht mit jedem Gebrauch eine Vielzahl von Keimen auf dem Bürstenkopf unschädlich. 
Die Bedienung ist einfach: nach dem öffnen der Klappe soll der Bürstenkopf auf einen der beiden Stifte in der Reinigungsstation gesteckt werden, die Borsten sollen in Richtung der Lampe zeigen.
Dann nur noch die Klappe zu machen, Stecker rein und den grünen Ein-/Ausschalter drücken. 
Der Reinungszyklus dauert 10 Minuten. Ich benutze die Reinigungsstation einmal in der Woche, so wird es auch in der Anleitung empfohlen. 
Die UV-Reinigungsstation 


Bürstenkopf in der UV-Reinigungsstation 


Fazit:
Die verschiedenen Modi und Intensitätsstufen sind sehr praktisch. Da ist wohl für jeden eine passende Einstellung vorhanden. 
Drucksensor, Smarttimer, Easy-start Funktion und die Reinigungsstation sind für mich tolle Specials, die nicht jede elektrische Zahnbürste hat. Besonders der Drucksensor begeistert mich. Denn ich drücke oft zu stark auf und mein Zahnfleisch war dadurch sehr gereizt (hat auch oft geblutet). Das hat sich in den letzten Wochen sehr gebessert.
Außerdem fühlen sich meine Zähne viel sauberer an als früher mit meinen anderen Zahnbürsten.  
Auch optisch ist die FlexCare Platinum ein echter Hingucker im Bad. Sie sieht sehr edel und hochwertig aus.
Beim Putzen rotiert der Bürstenkopf nicht (wie bei meiner früheren Oral-B) sondern vibriert eher. Das empfinde ich als viel angenehmer im Mund. 
Ich bin also insgesamt sehr zufrieden mit dieser Zahnbürste und würde sie sicher wieder kaufen.

Samstag, 1. Oktober 2016

Wagner BIG Pizza

Ich durfte über Trnd die Wagner BIG Pizza testen.

Für besten Pizza-Geschmack hat Wagner ihre Rezepturen sowie die Beläge der einzelnen Big Pizza Sorten verbessert.

Die BIG Pizza landet bereits seit mehr als 20 Jahren in unseren Backöfen. Ihr Design, ihre besonderen Sorten und ihr knusprig-fluffiger Boden heben die Big Pizza seit jeher von anderen Tiefkühlpizzen ab.

Auf den besonders knusprigen Boden kommt saftiger und außergewöhnlicher Belag, wie Hähnchen in Kombination mit BBQ Sauce oder Hackfleisch und saure Gurken für die Variante Burger Style.

Alle Zutaten sind gemäß dem Wagner Sorgfaltsprinzip ausgewählt: Die Produkte sind frei von Geschmacksverstärkern, künstlichen Aromen und künstlichen Farbstoffen.

Wagner BIG Pizza garantiert folgende Qualitätsmerkmale:


  • Es wird ausschließlich Käse aus 100% Kuh ich verwendet 
  • Die Pizza sauge besteht zu 100% aus sonnengereiften, italienischen Tomaten
  • Thunfisch kommt aus MSC zertifizierten Fischfang
  • Rindfleisch und Geflügel kommen zu 100% aus Deutschland 
  • Das Mehl für den Teig wird von regionalen Bauern bezogen
  • Auf künstliche Farbstoffe und Palmolive wird vollkommen verzichtet 

Hier seht ihr die Zutatenliste der Sorte "Supreme"


Es gibt 10 verschiedene Sorten:

  • BBQ Chicken: mit Mozzarella, Hähnchen Fleisch,  gegrillter Paprika, BBQ Sauce und    Tomaten
  • Diavolo: mit Edamer, Mozzarella, roter Peperoni, Peperoniwurst und Chilisauce
  • Supreme: mit Mozzarella, Champignons, Salami, Kochschinken und Tomaten
  • Hawaii: mit Edamer, Ananas, Kochschinken und Tomaten
  • Burger Style: mit Rinderhackfleisch, Edamer,  Mozzarella, Zwiebelwürfeln,          Gewürzgurken und Tomaten
  • Boston: mit Spinat, Frischkäse, Edamer und Emmentaler
  • X-tra Cheese: mit extra viel Edamer, Mozzarella und Tomaten
  • Tuna: mit Thunfisch, roten Zwiebeln und Mozzarella 
  • Western: mit Mozzarella, Kidneybohnen, Mais, Bacon, Peperoniwurst und Tomaten
  • Texas: mit Edamer, Mozzarella, Peperonisalami und Tomaten


Ich habe die Sorten BBQ Chicken, Supreme, Burger Style, X-tra Cheese und Texas getestet. Die anderen Sorten gab es bei uns leider nicht zu kaufen.

Die Zubereitung ist einfach:
Die Pizza muss aus dem Karton und aus der Folie genommen werden. Dann kommt sie auf ein Backblech und (ohne vorzuheizen) in den Ofen. Sie backt bei 200°C Ober- Unterhitze ca 20 bis 24 Minuten. Bei Umluft 190°C 18 bis 22 Minuten.


Der Boden gefällt mir sehr gut. Er ist ca. 1,5 cm dick. Ich mag so wie so dicke Pizza Böden lieber als dünne. Trotzdem ist der Boden an der Unterseite schön knusprig. An der Oberseite, wo der Belag drauf liegt ist er locker, fluffig. Sehr lecker.

Besonders gut gefällt mir, dass der Rand der Pizzen nicht so breit ist. Ich lasse normalerweise den Rand übrig, weil er mir meistens zu hart und trocken ist. Bei der BIG Pizza ist aber auch der Rand locker und knusprig.
Tomatensauce ist bei allen Sorten reichlich vorhanden. Dadurch ist die Pizza schön saftig.
Supreme vor dem Backen

Supreme fertig gebacken

Hier nun meine Meinung zu den getesteten Sorten:
Die Sorte BBQ Chicken hat mir nicht so gut geschmeckt. Das Hühnchen Fleisch war sehr trocken und hat irgendwie muffig geschmeckt. So als wäre es zu lange eingefroren gewesen. Die BBQ Sauce war mir persönlich zu scharf. Ich esse generell nicht gern scharf. Aber für jemanden der gerne scharf isst, ist das ja kein Problem.

Die Sorte Supreme hat mir gut geschmeckt. Die Salami und der Kochschinken waren gut auf der Pizza verteilt und reichlich vorhanden. Pilze sind auch ausreichend drauf gewesen. Toll ist auch, das die Pilze nicht so labberig sind.

Die Sorte Texas fand ich auch lecker. Die Peperonisalami war für mich ok von der Schärfe, nicht zu scharf.

Die Sorte Burger Style fand ich ok. Hackfleisch ist reichlich drauf und mit Zwiebeln und Gewürzgurken ist es eine interessante Pizza. Meiner Meinung nach hätte jedoch Chester bzw. Cheddar Käse besser dazu gepasst, statt Edamer und Mozzarella. Auf einem Burger ist ja auch meistens Cheddar Käse.

Die Sorte X-tra Cheese ist mein absoluter Favorit. Der viele Edamer und Mozzarella sind schön würzig, saftig. Passt super zu dem dicken Boden und der Tomatensauce.

Ich werde die BIG Pizza sicher noch öfter kaufen. Hauptsächlich natürlich meine Lieblingssorte X-tra Cheese :)