Mittwoch, 15. Februar 2017

Vileda EasyWring and Clean Turbo

Von Mytest habe ich den neuen Vileda EasyWring and Clean Turbo zum testen bekommen.


Der erste Eindruck ist super. Mich hat besonders die gute Verarbeitung von Wischer und Eimer überrascht. 
Der Stiel vom Wischer ist nicht aus Plastik, sondern aus Metall und hat ein gutes Gewicht, dadurch ist der Wischer nicht zu leicht. Das Zusammensetzen ging einfach und war schnell erledigt. 
Den Mopp finde ich ganz gut, die einzelnen Fasern machen den Eindruck, dass sie den Schmutz gut fest halten könnten.
Der Eimer ist stabil und hat keine scharfen Kanten. 
Das Design mag ich sehr. Rot und Schwarz ist auch einfach schick :) 

Ich war erst etwas skeptisch, ob der Wischer wirklich den Schmutz aufnimmt und ihn nicht verteilt. 
Bisher habe ich nämlich immer nur mit Breitwischgeräten gewischt, sowohl privat als auch auf der Arbeit.

Der große Karton ist übrigens bei meiner Katze sehr gut angekommen :)

Der Test:
Zunächst habe ich den Eimer bis zur Markierung mit Wasser und etwas Fußbodenreiniger gefüllt. Und dann konnte es auch schon los gehen.

Als erstes habe ich den Mopp ins Wasser getaucht und dann in die Schleuder gestellt.
Das Fußpedal ist leicht zu betätigen. Es hat mir sogar Spaß gemacht :) Man kann gut sehen wie das Wasser aus dem Mopp heraus geschleudert wird.


Danach ging es ans Wischen. Das war erstmal etwas ungewohnt, weil ich noch nie mit einem solchen Wischmopp gewischt habe. Ich habe damit in Achten(8) gewischt, wie ich es von meinem Breitwischgerät gewohnt bin. Es hat ganz gut geklappt.
Der Stiel liegt gut in der Hand und lässt sich auf die richtige Größe der wischenden Person einstellen.
In der Küche war ein angetrockneter Käsesoßen Fleck. Dieser ließ sich mit einigem Schrubben auch ganz gut entfernen.

Die Fasern des Mopps haben den Schmutz (Katzenfell, kleine Krümel, Flecken) vom Boden gelöst, sehr gut aufgenommen und nicht umhergewirbelt. Einen großen Katzenstreu Krümel konnte der Mopp allerdings nicht mit aufnehmen.
Mit dem Mopp bin ich, durch seine dreieckige Form sehr gut in die Ecken gekommen. Auch unter das Sofa hat der Mopp gut gepasst und ich konnte so darunter wischen.

Dafür ist er aber leider noch zu hoch um unter unser Bett zu kommen. Das ist für mich jedoch nicht neu, denn mein alter Wischer konnte auch nicht unters Bett. Dafür habe ich übrigens den Vileda ViROBi Slim ;) Es muss ja schließlich auch mal unterm Bett gereinigt werden.

Ich finde es sehr toll, dass ich nun beim Wischen nicht mehr den nassen Wischbezug anfassen muss und auch nicht mehr ins schmutzige Wischwasser greifen brauche. Dadurch bleibt auch das ständige Bücken aus, was so ja auch besser für den Rücken ist.


Als erstes habe ich die Fliesen in der Küche und im Schlafzimmer das Linoleum gewischt. Dann war das Parkett im Wohnzimmer dran.
Ich war erst skeptisch, weil ich dachte der Mopp könnte nicht trocken genug geschleudert werden. Das Parkett darf nämlich nicht zu nass gewischt werden. Deshalb habe ich den Mopp etwas länger geschleudert. Und tatsächlich war er dann nur noch nebelfeucht. Das ist ein großer Pluspunkt. Denn es ist für mich immer sehr anstrengend gewesen den Bezug von meinem alten Wischer bis zu dieser Stufe auszuwringen.

Die praktische Ausgussöffnung am Eimer erfüllt ihren Zweck.
Den Mopp habe ich unter fließendem Wasser ausgespült, noch einmal trocken geschleudert und zum fertig trocknen in der Badewanne aufgestellt. Denn so feucht möchte ich ihn nicht in den Abstellraum stellen.

Fazit:
Mit dem Vileda Turbo Wischset bin ich also ganz zufrieden. Das Wischen macht nun auch mehr Spaß als vorher. Toll finde ich auch, dass der Mop einfach in der Waschmaschine gewaschen werden kann. 
Ich würde jedoch empfehlen, direkt vor dem Wischen zu staubsaugen, damit keine groben Krümel da sind. 

Das Set kostet ca. 40€. Es können auch verschiedene Ersatzmöppe für ca. 8 bis 15€ einzeln gekauft werden. 




Donnerstag, 9. Februar 2017

Zewa Wisch und Weg Küchentücher

Die letzten Wochen habe ich Zewa Wisch & Weg Küchentücher getestet. Von der Freundin Trendlounge habe dazu ein großes Testpaket bekommen.

Im Paket waren drei verschiedene Sorten:

  • Zewa Original
  • Zewa Reinweiss 
  • Zewa Sparblatt



Ich kannte bisher nur die Zewa Original, vom sehen im Regal und aus der Werbung. Von den anderen beiden Sorten hatte ich vorher noch nichts gehört.
Ich bin aber auch eher der "Putzlappen-Typ" ;) vor langer Zeit hatte ich mal eine Packung No Name Küchentücher, war damit nicht zufrieden und habe darum immer Lappen benutzt.
Deshalb war ich sehr gespannt auf diesen Test.

Nun zu den verschiedenen Sorten:
Die Original und die Reinweiss unterscheiden sich meiner Meinung nach nur dadurch, dass die Reinweiss Variante einfach weiß ist, ohne Aufdruck wie bei der Original Variante.
Zewa Reinweiss 

Die Sparblatt Variante hat kleinere Blätter als die anderen beiden Sorten. Sie sind hier nur halb so groß, um Tücher zu sparen, wenn man nur einen kleinen Fleck weg machen möchte und ein ganzes Tuch zu groß wäre. Ansonsten ist aber auch kein Unterschied zu finden.
Zewa Sparblatt 


Wofür habe ich Zewa benutzt?
Ich habe damit die Fenster geputzt. Das ging überraschend gut, die Fenster sind streifenfrei und die Tücher haben auch nicht gefusselt. Der Verbrauch war allerdings relativ hoch, weil ich sehr große Fensterflächen habe.
Fenster putzen mit Zewa Reinweiss


Dann habe ich Zewa natürlich zum aufwischen von ausgelaufenen Flüssigkeiten und zum abwischen von verschiedenen Oberflächen benutzt. Zewa nimmt viel Flüssigkeit auf, ohne dabei kaputt zu gehen. Es lässt sich auch nass verwenden. Man kann es nass machen, zusammen knüllen, auswringen und danach problemlos wieder auseinander falten.
Das Bad mit Zewa zu putzen war auch kein Problem.


Als Ablage für Gemüseabfälle beim Kochen habe ich Zewa auch benutzt. So kann man z.B. Kartoffeln einfach darüber schälen und die Schalen dann mit dem Tuch zusammen in den Müll werfen. So spart man sich eine Schüssel, die man danach wieder Spülen müsste.


Der Härtetest war allerdings die Grundreinigung des Katzenklos. Ich habe es mit Wasser und Putzmittel einweichen lassen und dann mit Zewa geschrubbt. Der grobe, oberflächliche Schmutz ließ sich auch ganz gut abschrubben. Und der feine Staub konnte auch einfach abgewischt werden.
Da das Klo schon etwas älter ist, hat es einige Kratzspuren innen und ist deshalb teilweise rauh. Beim Schrubben dieser rauhen Stellen sind die Zewa Tücher nun doch an ihre Grenzen gekommen und kaputt gegangen, so dass ich am Ende einen normalen Schwamm nehmen musste.
Nach dem Schrubben mit Zewa, nicht komplett sauber geworden 

Als Servietten kann Zewa übrigens auch benutzt werden, weil die Tücher sich weich anfühlen und auch hübsch aussehen.

Fazit:
Die Zewa Küchentücher haben mich positiv überrascht. Hauptsächlich durch die Reißfestigkeit, weil sie nass super zu verwenden sind und nicht so schnell kaputt gehen.
Ich werde nun sicher immer Zewa im Haus haben. Allerdings werde ich die Zewa Wisch & Weg Küchentücher eher nur in der Küche für Kleinigkeiten benutzen und ansonsten lieber wieder Schwamm und Lappen verwenden. Das spart Müll und ist günstiger.
Unter den drei verschiedenen Sorten habe ich keinen Favoriten. Wobei ich die Sparblatt Variante nicht so toll finde. Mir sind einfach die Blätter zu klein.

Eine Packung mit 4 Rollen á 45 Blatt kostet ca. 2,49€.

Mittwoch, 1. Februar 2017

Philips Luftbefeuchter HU4813

Ich hatte Glück und habe von Konsumgöttinnen den Philips Luftbefeuchter HU4813 zum testen bekommen. Dieser ist für Räume bis zu 44 Quadratmeter geeignet.



Die Inbetriebnahme:

Die Bedienungsanleitung ist einfach zu verstehen und enthält einige Bilder zur Erklärung. Außerdem ist er schon fertig zusammen gebaut.
Das Design gefällt mir gut und der Luftbefeuchter nimmt auch nicht zu viel Platz weg.
Vor der Benutzung muss er erstmal bis zur Markierung mit kaltem Leitungswasser gefüllt werden. Und dann kann es los gehen.
Besonders überrascht hat mich, dass er so leise im Betrieb ist. Man hört ihn wirklich kaum.
Luftbefeuchter  (Wasserbehälter) von innen


Ich habe den Luftbefeuchter tagsüber im Wohnzimmer stehen und Nachts stelle ich ihn ins Schlafzimmer.


Die verschiedenen Einstellungen:



Im Nachtmodus ist er am leisesten und die Display Beleuchtung ist dann auch aus. Damit wirklich nichts den Schlaf stört. Ich habe ihn aber auch schon auf kleinster Stufe Nachts laufen lassen und er hat mich so auch nicht gestört.

Einen Timer hat der Luftbefeuchter auch noch. Diesen stelle ich abends ein bevor ich ins Bett gehe. Dann läuft er nicht die ganze Nacht und schaltet sich nach dem Ende der eingestellten Zeit von alleine aus.

Die Geschwindigkeit des Luftzuges und die Höhe der Luftfeuchtigkeit können auch nach belieben eingestellt werden. Man kann allerdings auch das Automatik-Programm einstellen. Dann regelt der Luftbefeuchter alles von selbst.

Gut gefällt mir, dass dieser Luftbefeuchter ein integriertes Hygrometer hat. Die Werte habe ich mit einem normalen Hygrometer überprüft und sie stimmen bis auf eine Differenz von 1-2% überein. Auswählen kann man 40,50 und 60% und der Luftbefeuchter arbeitet dann so lange, bis die gewünschte Luftfeuchtigkeit erreicht ist.
Toll finde ich auch, dass man eine Speed-Funktion hat, mit der man die Luftfeuchtigkeit relativ schnell erhöhen kann.


Die Reinigung:

Als erstes habe ich den oberen Teil abgenommen und den Filter und die Filterhalterung unten heraus genommen.
Dann den Filter in einem Eimer mit Leitungswasser eine Stunde einweichen gelassen.

In der Zwischenzeit habe ich den Wasserbehälter mit etwas Spülmittel und Leitungswasser und mit einem weichen Lappen ausgewaschen und abgetrocknet.

Den oberen Teil des Luftbefeuchters habe ich mit einem Swiffer Staubmagnet von außen abgewischt. Damit kann man auch ganz gut die Luftschlitze entstauben.

Als die Stunde Einweichzeit um war, habe ich den Filter aus dem Wasser genommen, noch einmal abgespült und überschüssiges Wasser abtropfen lassen.
Der Filter darf übrigens nicht zusammengedrückt oder ausgewrungen werden.
Nun konnte er auch schon wieder in den Luftbefeuchter eingesetzt und wieder benutzt werden.

Die Reinigung sollte einmal in der Woche durch geführt werden. Auf dem Bild kann man gut erkennen wie Gelb der Filter am oberen Rand vor der Reinigung war.
Vor der Reinigung
Nach der Reinigung 


Meine Testerfahrungen:

Tagsüber habe ich den Luftbefeuchter meistens auf Stufe eins stehen. Man merkt richtig, dass die Luft nach kurzer Zeit schon viel frischer ist als sonst. Fast als wenn gerade gelüftet wurde.
Ich denke, im Sommer bei 30 Grad ist der Luftbefeuchter auch sehr gut um für frische Luft zu sorgen.

Durch mein Asthma bekomme ich in der Wohnung schlecht Luft, besonders Nachts.
Ich habe festgestellt, dass ich wirklich etwas besser Luft bekomme, wenn der Luftbefeuchter läuft.
Normalerweise wache ich mindestens einmal in der Nacht auf, weil ich schlecht Luft bekomme und muss dann mein Asthma Spray nehmen. Seit dem ich den Luftbefeuchter Nachts im Schlafzimmer habe, wache ich jedoch nicht mehr zwischendurch auf wegen diesem Problem.
Natürlich muss ich das Spray trotzdem noch einmal am Tag nehmen. Aber eben zwischendurch nicht mehr.
Außerdem sind meine Nase und mein Hals sind gar nicht mehr so trocken wie früher nach dem Aufwachen.

In 6 Stunden hat der Luftbefeuchter die Luftfeuchtigkeit um 15% erhöht.

Ein Kritikpunkt ist meiner Meinung nach, dass der obere Teil des Luftbefeuchters nur auf den Wasserbehälter lose drauf gesetzt wird. Es ist nichts da was beide Teile zusammen hält.
Deswegen sollte er nicht in Erreichbarkeit von Kindern stehen, denn wenn er angestoßen wird und umfällt, fällt auch der obere Teil einfach ab und das Wasser läuft aus.

Alle 3 Monate sollte der Filter ausgewechselt werden. Es gibt ihn beispielsweise bei Amazon für 9,99€. Das finde ich vom Preis her in Ordnung.


Der Philips Luftbefeuchter HU4813 kostet ca. 145€.